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Wer würde sich zum Thema Zukunft der Lausitz beteiligen?

Die Sicht der jüngeren Frauen auf die Lausitz

In Kooperation mit dem Kulturplan Lausitz

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Wie funktioniert die Methodik im Lausitz-Monitor?

Der Lausitz-Monitor wird als repräsentative Online-Befragung erhoben. Die Befragten werden in einem mehrstufigen Verfahren für die Umfrage gewonnen. Grundlage ist ein professionelles Marktforschungspanel, welches mehrere hunderttausend Teilnehmer in Deutschland umfasst. Die Teilnehmer in diesem Panel wurden aktiv rekrutiert und werden für die Teilnahme an der Umfrage incentiviert. Für den Lausitz-Monitor werden in einem zweiten Schritt ausgewählte Personen aus diesem Panel angeschrieben. Die Zusammensetzung der Stichprobe ist dabei so gewählt, dass sie beispielsweise in den Merkmalen Alter, Geschlecht, Bildung und Region der Grundgesamtheit entspricht. In einem dritten Schritt werden die Ergebnisse schließlich nach weiteren soziodemografischen Faktoren und Wertehaltungen der Befragten gewichtet, um Verzerrungen zu korrigieren und Manipulationen zu verhindern.


Wie aussagekräftig sind Online-Interviews?

Seit der Verbreitung des Internets hat sich auch in der Markt- und Sozialforschung die Methode der Online-Befragung als wichtigste Erhebungsmethode etabliert. Etwa 45 Prozent der quantitativen Interviews der wichtigsten Institute in Deutschland wurden 2018 per Online- oder Mobile-Befragung durchgeführt. Als zweithäufigste Methode wurde das Telefoninterview mit 28 Prozent der Interviews eingesetzt (Quelle: ADM e.V.).

Für die Aussagekraft der Ergebnisse ist entscheidend, wie viele Menschen erreicht werden können und wie viele sich tatsächlich an einer Umfrage beteiligen, wenn sie angesprochen werden. Befragungen in eng umgrenzten Regionen wie der Lausitz, zudem im vorwiegend ländlichen Raum, stellen für die Meinungsforschung eine enorme Herausforderung dar, sowohl hinsichtlich der Machbarkeit und Repräsentativität der Studien als auch der effizienten Umsetzung der Umfragen.

Telefonische Umfragen werden zunehmend schwieriger umzusetzen, da Ausstattung und Erreichbarkeit der (jungen) Zielgruppen schlechter wird. In den neuen Ländern und Berlin besaßen 2018 nur noch 81 Prozent der Haushalte einen Festnetz-Anschluss, Tendenz sinkend. Mobilfunkstichproben sind in kleinen Regionen nicht wirtschaftlich, da keine Vorwahlen als Filter fungieren. Dagegen sind schon 91 Prozent der Haushalte mit einem Internetanschluss ausgestattet (Statistisches Bundesamt 2018).

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Der LausitzMonitor ist ein Projekt von Stefan Bischoff (MAS Partners) und Jörg Heidig (Prozesspsychologen). Mit der Studie möchten die Projektpartner der Öffentlichkeit belastbare Fakten zur Stimmung in der Region und zu den Meinungen zum Strukturwandel und zur Zukunft der Lausitz liefern.

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Stefan Bischoff

MAS Partners

Marienplatz 1
04103 Leipzig


Tel.: +49 175 584 00 19
E-Mail: sbischoff_at_maspartners.de
Internet: www.maspartners.de

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Dr. Jörg Heidig

Prozesspsychologen

Brennereiweg 1
02906 Quitzdorf am See


Tel.: +49 174 68 55 023
E-Mail: heidig_at_prozesspsychologen.de
Internet: www.prozesspsychologen.de